Patienteninformationen
Hier finden Sie unsere neue Preisliste.
Hier finden Sie einige Informationen über unsere Praxis:
· Artikel 1
· Artikel 2
· Artikel 3
· Artikel 4
· Artikel 5
· Artikel 6
· Artikel 7
D 1 Heilmittelkombination
D 1 Heilmittelkombination
Die D 1 wurde eingeführt, um eine intensive Heilmittelbehandlung bei
komplexen Schädigungsbildern (z.B. nach Bandscheiben-OP, Frakturen, Operationen mit Amputationen, etc)
sicherzustellen und die Synergieeffekte der Kombination von mindestens drei oder mehr zeitlich abgestimmten
Maßnahmen und deren Wirkungsweise in ihrer Gesamtheit zu nutzen. Zu den hier vorgesehenen Heilmitteln zählen neben
der klassischen Krankengymnastik und Massage auch die gerätegestützte Krankengymnastik, die Manuelle Therapie,
sowie diverse therapiebegleitende Maßnahmen wie Thermo- oder Elektrotherapie.
Der Schwerpunkt der D 1 liegt
insbesondere bei der Behandlung aktiver / passiver Bewegungseinschränkungen.
Rehasport
KG-Gerät (gerätegestützte Krankengymnastik) Die gerätegestützte Krankengymnastik dient der
Verbesserung bzw. der Normalisierung der Muskelkraft, der Kraftausdauer, der alltagsspezifischen Belastungstoleranz,
sowie funktioneller Bewegungsabläufe und Tätigkeiten im täglichen Leben.
Die Zulassung mit KG-Gerät qualifiziert
zur Behandlung von Patienten mit chronisch degenerativen Skeletterkrankungen sowie posttraumatischen oder
postoperativen Zuständen der Extremitäten oder des Rumpfes mit
· Muskeldysbalancen / -insuffiziens
· krankheitsbedingte Muskelschwäche
· periphere Lähmungen
Wirbelsäulengymnastik
Wirbelsäulengymnastik
Der Rückenschmerz ist ein weit verbreitetes Leiden.
Mangelnde Bewegung, einseitige Tätigkeiten und nicht zuletzt Stress führen zu verhärteter und verkürzter Muskulatur,
zu Abnutzungserscheinungen und falscher Haltung. Ziel der Wirbelsäulengymnastik ist vor allem die Stärkung
der Rücken- und Bauchmuskulatur, die das Muskelkorsett bilden und die Wirbelsäule stützen. Wichtig ist auch die
Mobilisation, denn nicht alle Wirbel arbeiten gleichmäßig. Hypermobilität an einigen Stellen der WS und Immobilität
an anderen bilden oft schon die Grundlage für einen späteren Bandscheibenvorfall.
Erwähnenswert ist noch die
Koordination. Je besser sie funktioniert, desto eher können die einzelnen Segmente der WS durch richtige
Muskelreaktion geschützt werden.
Das 45 Minuten Programm beginnt mit einem Aufwärmtraining incl. Vordehnung.
Es folgen Kräftigungsübungen mit erneuter anschließender Dehnung und Entspannung.
Neben der Linderung und
Beseitigung von Schmerzen, werden Ausdauer, Kraft und Beweglichkeit gesteigert.
Wirbelsäulentherapie nach Dorn
Wirbelsäulentherapie nach Dorn
Die Grundlage einer schmerzfreien Aufrichtung, der vollen
Beweglichkeit des Körpers und der stabilen kraftvollen Haltung ist die freie Beweglichkeit der Gelenke und
Wirbelsäule. Die Dorn-Methode setzt genau an diesem Punkt an. Die Wirbelsäule und Körpergelenke werden in ihrer
natürlichen Funktion, der reibungslosen Bewegung unter Belastung und der entspannten Haltung in Ruhe, gestärkt
und in Übereinstimmung gebracht.
Die Dorn-Methode ist eine sanfte Wirbelsäulen- und Gelenkbehandlung.
Blockaden der Wirbelsäule werden mit den Händen in einer einfühlsamen Art diagnostiziert und behandelt. Bei der
Behandlung der Gelenke wird im Vergleich zur täglichen Krafteinwirkung und Schwerkräften wesentlich weniger Kraft
angewendet, sie wird in der normalen physiologischen Bewegung und im physiologischen Bewegungsausmaß und meist
kleiner um die Ruhestellung herum ausgeführt, die Geschwindigkeit ist für den Patienten und seinen Körper
kontrollierbar und das Zurückschieben der Gelenke findet immer in der Dynamik statt.
Aus diesen Gründen ist
die Dorn-Therapie eine sanfte und gelenkschonende Arbeit!
Fußreflexzonentherapie
Fußreflexzonentherapie (nach Hanne Marquardt)
Reflexzonentherapie am Fuß zählt zu
den Umstimmungs- und Ordnungstherapien und arbeitet mit der im Menschen vorhandenen Regenerationskraft.
Sie bedient sich einer speziellen Grifftechnik, die die Reflexzonen des Flussgewebes hyperämisiert
(mehrdurchblutet) und ordnet. Körperzonenraster: wenn ein Organ, Gewebe und Gelenk von einer der 10
Längskörperzonen durchzogen wird, findet sich am Fuß, der entsprechende Bereich als Reflexzone in der
gleichen Längskörperzone
Die Fußreflexzonentherapie ist in den Katalog der Maßnahmen aufgenommen
worden, die nicht als Heilmittel verordnet werden können. Das bedeutet, die FRZ-Therapie kann nicht
bei den ges. Krankenkassen verordnet werden, ist aber privat zu verordnen. Das bedeutet, sie ist
verschreibungspflichtig durch den Arzt oder Heilpraktiker.
Wirkung:
· Ähnlich der Akupunktur
· Über das Nervensystem
· Über Kristalle (Ablagerungen im Gewebe)
· Ähnlich der Anordnung der Organe im Gehirn
Breussmassage
Breussmassage
Die Breussmassage ist eine feinfühlige, stark
energetische Rückenmassage, die imstande ist, energetische und körperliche Blockaden zu lösen,
sie leitet die Regeneration von unterversorgten Bandscheiben ein und lockert die wirbelumgebende
Muskulatur. Damit ist sie der Schlüssel zur Lösung vieler Probleme im Bewegungsapparat besonders im
Kreuzbeinbereich.
Es wird mediziniertes Öl (z.B. Johanniskrautöl) mit speziellen Streichungen
und Reibungen in den Körper einmassiert. Das Johanniskrautöl wird von den Bandscheiben leicht
aufgenommen, sie werden wieder dicker (quellen auf, weicher und elastischer. Bei sehr großen
Wirbelsäulenproblemen, starken Schmerzen oder sehr fester Muskulatur, ist die Breussmassage eine
ideale Vorbereitung für viele nachfolgende Behandlungen.
Im Anschluss zu dieser Massage wird
zur "Energetisierung" Seidenpapier im Bereich der Wirbelsäule aufgelegt. Bevor das Seidenpapier
aufgelegt wird, wurde die Wirbelsäule ordentlich mit Johanniskrautöl getränkt. Nun wird vom Kopf bis
zur Lendenwirbelsäule auf dem Seidenpapier "ausgestrichen", was zusätzlich eine überaus angenehme
Entspannung bewirkt.
Manuelle Lymphdrainage
Manuelle Lymphdrainage
Durch schonende manuelle
Gewebsverformungen überwiegend an der Körperoberfläche wird der Abtransport von Gewebsflüssigkeit
gefördert. Die Griffe orientieren sich entlang dem Verlauf der Lymphgefäße in Abflussrichtung. In
bestimmter Abfolge werden einzelne Körperregionen behandelt.
Die leichte Drucksteigerung im
Gewebe begünstigt die Aufnahme von Gewebeflüssigkeit in die Lymphbahnen und die Dehnung des Gewebes
regt die glatte Muskulatur der Lymphgefäße zur Kontraktion an.
Ziel:
· Entstauung geschwollener Körperregionen
· Schmerzfreiheit
· Neubildung von Lymphgefäßen
Manuelle Therapie
Manuelle Therapie Das Ziel der Manuellen Therapie ist das Auffinden
und Behandeln von Dysfunktionen (Schmerzen, Hypo- oder Hypermobilität und Weichteilaffektionen) am
Bewegungsapparat mit dem Ziel des Erhalts oder der Wiederherstellung normaler Funktion im "Gelenk"
und allen funktionell und strukturell damit verbundenen Geweben.
Bindegewebsmassage
Bindegewebsmassage Spezielle Massagetechnik, die mit Zugreizen am
Unterhaut-Bindegewebe ansetzt. Es werden Haut-, Unterhaut- und Fascientechniken zur Behandlung
der Bindegewebszonen eingesetzt.
Über so genannte Reflexbögen werden dabei nervösreflektorische
Reaktionen auf die dazugehörigen Organe, den Bewegungsapparat und die Haut ausgelöst. Es können
jedoch auch andere Organe, die nicht mit der entsprechenden Bindegewebszone in Verbindung stehen,
beeinflusst werden.
Ziel: · Vegetative Regulationsmechanismen
· Örtliche Durchblutungssteigerung
· Normalisierung der Gewebeelastizität
· Normalisierung von Organfunktionen (Vasomotorik, Sekretion, Motilität)
· Schmerzlinderung durch Detonisation (Spannungsreduktion)
Massage nach Marnitz
Massage nach Marnitz
Im Gegensatz zur klassischen Massage, die die Grundlage
aller Massagetechniken ist und bleibt, wirkt die Tiefenmassage in allen erreichbaren Schichten und
wirkt ausschließlich neural.
Mit kleinflächig punktförmigem Griff der Fingerkuppe in jeder
erdenkbaren Weise und Richtung wird gezielt und in notwendiger Tiefe verweilender Druck auf die
ertasteten veränderten Gewebebezirke ausgeübt und dabei geringe Exkursionen vorgenommen.
Es
werden so Gewebeschichten gegeneinander verschoben, und ein anhaltender Verformungs- und Dehnreiz
jeder notwendigen Stelle bewirkt.
Die gezielte Tiefenmassage macht sich den Zusammenhang der
korrespondierenden Zonen nutzbar. Das sind konstante nervale Beziehungen verschiedener Regionen
des Bewegungsapparates untereinander.
Entscheidend ist die Reihenfolge der Behandlung. Bestimmte
Zonen haben vorrangige Bedeutung; von ihnen aus gelingt eine sichere Beeinflussung der anderen.
Leitendes Prinzip ist, von diesen so genannten Schlüsselzonen aus eine zuverlässige Fernwirkung in
bestimmten Zonen auszulösen.
Von Vorteil ist diese Technik bei Patienten mit erhöhter Ödemneigung,
da sie keine großflächige Stoffwechsel- und Durchblutungssteigerung zur Folge hat.
Klassische Massage
Klassische Massage Die großflächigen Griffe suchen, durch das Gewebe
gleitend, möglichst viel davon zu erfassen. Sie wirken mechanisch-flüssigkeitsverschiebend auf den
Venen- und Lymphkreislauf Gleichzeitig entfalten sie, je nach Ausführung, eine abgestufte Wirkung
über das Nervensystem (neural). Leichte Ausführung beruhigt, tiefer gehende erweitert die
Kleinst-Arterien, regt Stoffwechsel und Gesamtbefinden an.
Elektrotherapie
Elektrotherapie
Therapie von Krankheitssymptome der Erkrankung von speziellen
Stromformen.
Ziel:
Einwirkung auf die Sekundärsymptome einer Erkrankung oder
eines Traumas, um den Circulus vitiosus (Schmerz- Tonuserhöhung- Minderdurchblutung-Schmerz) zu
durchbrechen und einen günstigen Ansatzpunkt für die physiotherapeutische Behandlung zu erzielen.
Ein weiterer Schwerpunkt der Elektrotherapie ist die Muskelreizung. Die Elektrotherapie soll
Schmerzlinderung, Durchblutungsförderung, Detonisierung quergestreifter Skelett- und Gefäßmuskulatur,
Stoffwechselsteigerung, Muskelkräftigung und eine Resorptionsförderung von Ödemen und Gelenkergüssen
bewirken.
Pelosepackungen
Pelosepackungen
(Vulkangestein und Gemisch aus Vulkangestein und Paraffin;
Schmelzpunkt zwischen 60°C und 70°C, Erhärtung bei ca. 50°C)
Wirkung:
· Mehrdurchblutung, Anregung des Immunsystems, Muskeltonussenkung,
Spasmolyse,
Schmerzlinderung, allgemeine Entspannung
· Reflektorische Wirkung auf innere Organe,
die vom gleichen Segment der
Wirbelsäule versorgt werden
· Aktivierung des (intakten) Lymphgefäßsystems
· Anlege-Temperatur: 45°C - 50°C
· Behandlungszeit: 10-30 Minuten